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IM BRENNGLAS DER ALEXANDERTECHNIK: Zähneknirschen


Liebe Marie,

Bruxismus, das Zähneknirschen, sei weit verbreitet, heißt es in der Beilage Gesundheit der Westfälischen Rundschau vom 25. Februar 2025. Dabei werden die Zähne und Zahnreihen einem Druck von bis zu 480 Kilogramm ausgesetzt. Das halten Zähne und Zahnhalteapparat nicht lange aus und nehmen Schaden daran. Der Zahnschmelz reißt; die Zahnhälse werden in Mitleidenschaft gezogen; Stücke vom Zahnschmelz oder von der Zahnhartsubstanz können abplatzen; das Zahnfleisch kann zurückweichen, der Kieferknochen zurückgehen; es kann zu Verspannungen der Kaumuskulatur führen, zu Kopfschmerzen und zu Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich; der Mund lässt sich nicht mehr richtig öffnen, weil die Gelenkscheiben des Kiefers sich verschoben haben.


Ursachen für das Zähneknirschen seien Stress, schlecht sitzende Füllungen, Kronen, Brücken oder Prothesen, Atemstörungen, der Genuss von Alkohol, bestimmte Medikamente und Störungen beim Zusammenbiss der Kiefer. Eine Behandlung ziele darauf ab, die Beschwerden zu lindern und Folgeschäden zu vermeiden. Wenn Stress und Anspannung die Ursache für das Zähneknirschen sind, seien autogenes Training oder progressive Muskelentspannung zu empfehlen. Bei psychischen Problemen empfehle sich eine Psychotherapie, die dazu beitragen könne, die schmerzhaft verspannte Muskulatur zu lockern.


Ich weiß nicht, was dein Zahnarzt empfiehlt, ich empfehle nicht Kukident, wie es damals in einer Radio- und Fernsehwerbung geheißen hat, ich empfehle auch keine Bissschiene, sondern die Alexandertechnik. Ein Verfahren bei dieser Technik ist das "Geflüsterte Ah". Mit ihr kann erreicht werden, dass sich nach und nach die verspannte Kaumuskulatur löst und sich die Gelenkverbindungen zwischen Schädelbein und Kieferbein mehr und mehr öffnen und der Unterkiefer so in seine natürliche Position gelangt. Dies hat gleichzeitig zur Folge, dass sich das Schädelbein jetzt leichter von der Wirbelsäule abheben kann; dass also das geschieht, zu dem die Selbstbefehle "Lasse den Hals frei" und "Lasse den Kopf nach vorne und oben gehen" auffordern.


Anders als die Krebsvorsorge, die nur anzeigt, dass es noch zu keinen wesentlichen Anomalien bei der Zellteilung gekommen ist, die aber nicht verhindert, dass es schon morgen dazu kommen kann, wird mit der Alexandertechnik vorgesorgt, dass alle Systeme und Mechanismen im menschlichen Organismus beständig auf hohem und höchsten Niveau arbeiten, nicht nur die Kiefergelenke. Wenn "das Kind bereits in irgendeinen Brunnen gefallen ist", wird es mit dieser Technik wieder herausgeholt, ganz gleich wie tief der Brunnen ist, so herausgeholt, dass keine gravierenden Schädigungen zurückbleiben. Zudem ist mit der Alexandertechnik eine bestmögliche Nachsorge garantiert - ohne Bestrahlung, ohne Medikamente oder sonstige Hilfsmittel.


Bis bald

Dein Großvater


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