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Im Brennglas der Alexandertechnik: Coronavirus


Liebe Marie,

ja, es gibt auch sachliche Informationen zu Covid-19 (Coronavirus-Desease 2019), diesen Namen hat die Lungenerkrankung erhalten, die gegenwärtig alles und viele in Alarmbereitschaft versetzt. Die Westfälsche Rundschau vom 28. Februar lässt einen Experten vom Robert-Koch-Institut die Fakten dazu präsentieren.

Vor allem gebe es keinen Grund zur Panik, weil 80 Prozent der Infektionen mit dem Virus

Sars-CoV-2, so heißt der neu entdeckte Virus, tatsächlich mild verlaufen. Dass jedoch die Sterblichkeitsrate der Infizierten bei ein bis zwei Prozent liege, sei im Vergleich zu einer herkömmlichen Grippe mit 0,1 bis 0,2 Prozent doch relativ hoch, so der Präsident des Robert-Koch-Instituts Robert Wieler.

Sars-CoV-2 sei, wie die Bezeichnung vermuten lässt, ein Sarsvirus. Von Sarsviren war bisher bekannt, dass sie nur relativ schwer übertragbar sind. Sars-CoV-2 ist es jedoch gelungen, so zu mutieren, dass es nun leicht übertragbar ist. Wegen seiner leichten Übertragbarkeit bleibe den Menschen wohl nichts anderes übrig, "als zu lernen, mit diesem Virus umzugehen". Wir müssen also eine Infektion mit Sars-CoV-2 durchleben, um in der Zukunft dagegen immunisiert zu sein. Dass es zur Zeit und auch im Laufe dieses Jahres keinen Impfstoff gegen Covid-19 geben wird, liegt in der Natur der Sache: Ein Impfstoff kann immer nur gegen das Virus des letzten Jahres vorhanden sein. Wenn man älteren und chronisch kranken Menschen Impfungen gegen Influeza, Pneumokokken und Keuchhusten empfiehlt, dann aus der Hoffnung heraus, dass die Menschen auf diese Weise vor diesen anderen Lungeninfektionen geschützt sind, die in Kombination "den Verlauf von Covid-19 negativ beeinflussen würden."

In einem YouTube-Video nimmt Robert Franz, der Guru der Nahrungsergänzungsmiitel, auf seine gewohnte direkte Art und Weise, bei der er oftmals kein Blatt vor den Mund nimmt, zum Thema Coronavirus Stellung. Ich will hier allerdings nur sachlich seine Kernaussagen referieren: Die Welt sei in helle Aufregung und in Alarmbereitschaft versetzt, weil ein neues Virus aufgetaucht sei, das weitaus gefährlicher sei als seine Vorgänger: Das Coronavirus. Jedoch brauche sich ein Mensch mit einem intakten Immunsystem nicht von der allgemeinen Hysterie anstecken lassen, weil ein funktionierendes Immunsystem mit jedem neuen Virus fertig werde.

Es ist an dieser Stelle wahrlich nicht notwendig die vielen Bausteine aufzuzählen, aus denen sich das menschliche Immunsystem zusammensetzt, zumal die Wissenschaft beständig Neues dazu zu vermelden hat. Entscheidend ist vielmehr, dass im Prinzip das System insgesamt bestens dafür geeignet ist, die Gefahren abzuwehren, die den menschlichen Organismus bedrohen: Von innen heraus durch die fehlerhafte Zellteilung und von außen durch Bakterien, Pilze, Parasiten und eben Viren.

Damit das Immunsystem nicht geschwächt wird und bestens funktionstüchtig bleibt, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein: Zum einen müssen dem Organismus bestimmte Nährstoffe zugeführt werden. Dies stellt allerdings kein wirkliches Problem dar, solange sich der Mensch vollwertig, ausgewogen und gesund ernährt. (Die Produkte der Lebensmittelindustrie gehören nicht zu einer gesunden Ernährung, weil ihnen inzwischen gerade die notwendigen Nährstoffe sehr oft fehlen und weil den industriell gefertigten sogenannten Lebensmittel aus Gründen der Vermarktung so viele Giftstoffe zugesetzt werden.) Zum anderen muss das innere Milieu im menschlichen Organismus so sein, dass das Immunsystem gut abeiten kann. Und für dieses Milieu gilt: Es ist dann optimal, wenn der Gebrauch des Einzelnen so ist, dass er nicht die Primärkontrolle des natürlichen Verhältnisses von Kopf, Hals und Rücken stört.

Jetzt ist auch nachvollziehbar, warum die Welt in helle Aufregung versetzt ist, dass Sars-CoV-2 außer Kontrolle geraten könnte, so wie der Virus der sogenannten Spanischen Grippe nach dem 1. Weltkrieg außer Kontrolle geraten ist, als weltweit 100 Millionen Menschen daran gestorben sind: Den Verantwortlichen muss schon bewusst sein, dass die Ernährung mit industriell verarbeiteten Lebensmitteln das Immunsystem der Menschen extrem geschwächt hat und dass es um den allgemeinen Gebrauch des Einzelnen auf breiter Front wahrlich nicht zum Besten bestellt ist.

Das Prinzip des Leben, mit dem sich im Normalfall ein Organismus an ein neues Virus anpasst, ist es, die entsprechende Infektion mit diesem Virus zu durchleben. Aufgrund der weitgehenden Schwächung des Immunsystems und des schlechten Gebrauchs sehr vieler Menschen in unserer Zivilisation ist die gegenwärtige Aufgeregtheit kurzfristig also durchaus zu verstehen. Kurzfristig werden die eingeleiteten Maßnahmen der Regierungen in aller Welt hoffentlich auch die gewünschte Wirkung zeigen und kurzfristig kann es auch sinnvoll sein, auf das eine oder andere der von Robert Franz empfohlenen Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen. Wenn wir aber unsere Ausgangslage nachhaltig verbessern wollen, müssen wir für die Zukunft dafür sorgen, dass wir mit unserer täglichen Nahrung die nötigen Nährstoffe zu uns nehmen können und dass wir unseren Gebrauch so verändern, dass unser natürliches Verhältnis von Kopf, Hals und Rücken nicht beständig durch eine falsche Primärkontrolle gestört wird. Langfristig, eher früher als später, sollte sich also jeder Einzelne mit den Prinzipien der Alexandertechnik vertraut gemacht haben, und diese auch bei allen seinen Aktivitäten zur Anwendung bringen.

Mit einem bewusst gesteuerten und kontrollierten Gebrauch, bei dem gewährleistet ist, dass die Primärkontrolle intakt ist und bleibt, und mit einer sinnlichen Wahrnehmung, auf die Verlass ist und der der Einzelne wirklich vertrauen kann, wird das Leitungsvermögen aller Mechanismen und Funktionen im menschlichen Organismus, so auch das Immunsystem, nach und nach beständig weiter angehoben, ohne dass dieser Prozess jemals an ein Ende gelangt. Kein wie auch immer gearteter Virus wird in der Lage sein, diesen Organismus zu zerstören. Mit jedem neuen Virus, an den dieser Organismus sich angepasst hat, wird seine Widerstandsfähigkeit weiter gestärkt worden sein. Dies ist kein bloßes Wunschdenken, sondern eine aus Erfahrung gewonnene Erkenntnis.

Bis bald

Dein Großvater

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